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Disposition

Das Studentenleben hat noch nicht mal richtig begonnen, da jagt bereits ein wissenschaftlicher Fachbegriff den Nächsten. Wir haben alle unbekannten Ausdrücke zum Thema Studium für dich gesammelt und liefern dir die passende Erklärung gleich mit dazu. Hier: Was ist eine Disposition?

Jeder kennt das: Man weiß, über welches Thema man zum Beispiel eine Hausarbeit schreiben möchte, man weiß, wie die Forschungsfrage lautet und man weiß, was ungefähr enthalten sein soll. Aber wie bringt man durch die gesamte Arbeit einen roten Faden? Hier ist eine sogenannte Disposition hilfreich.

Speziell bei größeren Ausarbeitungen ist es sinnvoll, die Disposition dem Professor vor dem Start vorzulegen und zu besprechen. Damit ist man auch zu 100 % sicher, dass man ein Thema so abhandelt, wie es der Professor selbst auch machen würde.

Im Groben entspricht eine Disposition dem späteren Inhaltsverzeichnis der Forschungsarbeit.

Inhaltlich soll die Gliederung der Disposition wie folgt aussehen:

Einleitung:
Hier sollte schon kurz auf die Relevanz des Themas, die Forschungsfrage und die Vorgangsweise, die genutzt wird, um die Forschungsfrage zu beantworten, enthalten sein.

Hauptteil:
Hier sollen alle großen Punkte der Arbeit mit den jeweiligen Unterpunkten beschrieben sein. Es ist zweckmäßig für die Erklärung der Punkte überall ein paar Sätze dazuzuschreiben, warum man die Punkte für die Beantwortung der Forschungsfrage benötigt. Dadurch wird auch der rote Faden der Arbeit ersichtlich. Unklarheiten können damit schnell ausgeräumt werden.

Schluss:
Hier kann schon ein erster Ausblick darauf gegeben werden, wie die Forschungsfrage wohl beantwortet werden wird und welche konkreten Ergebnisse man erwartet. Es ist ja so, dass man sich nur an ein Forschungsthema wagt, wenn man auch schon eine Vermutung hat, wie das Ergebnis sein wird. Das sollte man auch schon in der Disposition kurz darstellen.

Fazit:

Um eine Disposition erstellen zu können, sollte man sich doch schon einigermaßen gut mit dem Thema auskennen. Natürlich ist es nicht so, dass die Disposition ein fixes Inhaltsverzeichnis darstellt. Mit zunehmender Kenntnis über das Forschungsgebiet wird man auch merken, dass der eine oder andere Punkt in der Disposition gefehlt hat. Aber durch die Disposition sollte es möglich sein, das Thema grob abzuhandeln. Auch, wenn Änderungen der Disposition erlaubt sind, so sollte die schlussendliche Arbeit nicht komplett von der Disposition abweichen, weil man sich dann fragen muss, ob man sich am Anfang wirklich genügend Gedanken über die Forschungsfrage gemacht hat.

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