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Wohnen in einer WG – alles, was du wissen musst

Die Wohngemeinschaft ist die wahrscheinlich typischste Wohnform im Studium. Das gemeinschaftliche Mieten einer Wohnung spart viel Geld. Angefangen bei der Miete über die Kosten für Strom, Wasser, Internet und Telefonanschluss – viele Ausgaben lassen sich in einer WG teilen und das schont den Geldbeutel.

Wenn du nicht in einem Studentenwohnheim mit vielen anderen Studierenden zusammenleben möchtest, aber auch nicht allein in einer eigenen Wohnung, ist eine WG optimal. Wir gehen nachfolgend auf viele wichtige Punkte beim WG-Leben ein, z. B. die Vorteile und Nachteile und auch die Kosten, mit denen du ungefähr rechnen solltest.

Leben in der WG

WG-Formen

Das Leben in einer WG kann sehr unterhaltsam und abwechslungsreich sein. Mitbewohner kommen und gehen und man kann man ihnen Glück oder Pech haben. Wenn du neu in deine Studienstadt und dementsprechend in ein freies Zimmer einer bestehenden WG ziehst, wirst du um eine Art Bewerbungsgespräch nicht herumkommen. Das heißt, dass dich die bestehenden WG-Bewohner zum Vorstellen einladen und man erst einmal überprüft, ob man sich überhaupt sympathisch findet. Schließlich lebt man in einer Wohngemeinschaft sehr intim zusammen und teilt Badezimmer, Waschmaschine und Couch. Da ist es ja verständlich, dass die Mitbewohner auch in ihren Einstellungen möglichst gut zueinander passen sollten. 

Die Größe einer WG kann sehr unterschiedlich sein. Meistens findet man Zweier- oder Dreier-WGs, es gibt aber auch richtig große Wohngemeinschaften mit bis zu zehn Mitbewohnern. In der typischen WG hat jeder sein eigenes Zimmer und man teilt sich Bad, Küche und Wohnzimmer. Gerade in Städten mit hohen Mieten gibt es aber auch Wohnungen ohne Wohnzimmer. Du solltest also bei der WG-Suche direkt herausfinden, was die Unterkunft zu bieten hat.

Vorteile und Nachteile des WG-Lebens

Wie bei fast allem im Leben gibt es auch bei dem Wohnen in einer WG Vorteile und Nachteile, die man gegeneinander abwägen sollte. Wer gerne mit vielen Leuten zu tun hat und von einem öfter mal höheren Geräuschpegel nicht gestört wird, für den ist das Zusammenleben mit anderen Studenten sicherlich eine gute Lösung. Wer allerdings öfter seine Ruhe haben möchte und auch die soziale Kontrolle in einer WG nicht verträgt, sollte vielleicht eher eine eigene Wohnung beziehen. Wir haben dazu eine Übersicht zusammengestellt:

Vorteile und Nachteile der WG

In eine bestehende Wohngemeinschaft einziehen oder selber eine WG gründen?

Zu Beginn deiner Wohnungssuche gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder bewirbst du dich bei bestehenden WGs als neuer Mitbewohner oder du gründest eine neue WG. Falls du alleine in eine fremde Stadt ziehst, empfehlen wir, nach bestehenden Wohngemeinschaften zu suchen. Hier findest du schneller Anschluss. Vor allem kennst du dich in der neuen Hochschulstadt meistens noch zu wenig aus, um die optimale Lage für die Neugründung einer WG bestimmen zu können.

Falls Freunde von dir zum gleichen Zeitpunkt in der gleichen Stadt ihr Studium beginnen, lohnt es sich allerdings, doch über die Gründung einer neuen WG nachzudenken. So entfällt das Vorstellen bei vielen WGs und du weißt, dass du mit jemandem zusammenziehst, mit dem du dich schon über einen längeren Zeitraum gut verstehst. Aber hierbei solltest du auch bedenken, dass es durchaus passieren kann, dass man sich in der Freizeit gut versteht, aber die Eigenschaften des Freundes in einer WG auf einmal besonders negativ auffallen.

Was kostet es in einer WG zu leben?

Oft erreichen uns die Frage, welche Kosten man für ein WG-Zimmer einkalkulieren sollte. Das kann man natürlich nicht pauschal sagen, da es auf die Ausstattung der Wohnung, die Anzahl der Mitbewohner, die Unistadt und vieles mehr ankommt. Wir haben trotzdem versucht, dir einen Überblick zusammenzustellen:

Kosten für ein WG-Zimmer

Zusammenfassend kann man sagen, dass du mit mindestens 300 Euro pro Monat rechnen musst, wenn du in einem vernünftigen Quartier unterkommen möchtest.

Campus Stories: In einer WG wohnen?

Carla und Christina haben den Großteil ihrer 20er in WGs gewohnt und teilen ihre WG-Erfahrungen. Erfahrt aus erster Hand, welche Vor- und Nachteile das Leben in einer Wohngemeinschaft hat, welchen Herausforderungen ihr euch in großen WGs stellen müsst und woran ihr merkt, ob ihr überhaupt der Typ für das gemeinschaftliche Leben seid.

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