Eine eigene Wohnung im Studium – Vorteile, Nachteile und Infos zur Studentenbude
Die eigene Wohnung ist sicherlich die komfortabelste Art, während der Studienzeit zu wohnen. Allerdings ist sie auch die teuerste.
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Für Studierende, die nicht auf jeden Cent achten müssen oder denen die Ruhe in den eigenen vier Wänden wichtiger ist als die eine oder andere Party, ist eine eigene Wohnung im Studium sicherlich die richtige Lösung.
Allerdings sollte man bedenken, dass die Studentenbude Rechte und Pflichten mit sich bringt. Man muss sich selbständig um Dinge wie Putzen und Einkaufen kümmern und hat, im Gegensatz zu einer Wohngemeinschaft, keinen Mitbewohner, bei dem man sich zur Not einen Joghurt oder Nudeln leihen kann. Zudem sollte man auf seinen Stromverbrauch (und evtl. Gasverbrauch, je nach Heizungsart) achten, ansonsten wird man am Jahresende von hohen Nachzahlungen erwischt.
Zum Erwachsenwerden im Studium gehört auch das Suchen und Einrichten der ersten eigenen vier Wände. Zu Beginn deiner Suche solltest du dich erst einmal informieren, welche Gegenden in Frage kommen und wie man von dort am besten zur Uni oder FH kommt. Denn es nutzt dir nichts, wenn du ein günstiges Quartier findest, dass dann aber so weit außerhalb der Stadt liegt, dass du jeden Tag mehr als eine halbe Stunde für den Weg zur Uni/FH brauchst.
Eine weitere Möglichkeit, endlich deine eigene Studentenwohnung zu finden, bietet das Konzept der Genossenschaftswohnung. Bei Genossenschaftswohnungen handelt es sich um von gemeinnützigen Wohnbaugenossenschaften errichtete Wohnungen, die diese ihren Mitgliedern zur Nutzung überlassen.
Bei Gemeindewohnungen ist, im Gegensatz zu privaten oder Genossenschaftswohnungen, die Gemeinde selbst Bauherr und Vermieter. Gemeindewohnungen sind von der Idee her der sozialdemokratischen Bewegung zuzurechnen und deswegen auch heute noch häufiger in Gemeinden anzutreffen, die schon seit langem sozialdemokratisch verwaltet werden. Je nach Stadt oder Gemeinde, in der du eine Gemeindewohnung suchst, gibt es unterschiedliche Voraussetzungen.