Mathematik Studium
Ein Nerdfach mit Zukunft: Mathematik. Erfahre hier, warum ein Mathestudium eine gute Investition in deine berufliche Zukunft ist, warum es hier nicht nur ums Rechnen geht und welche Universitäten ein Mathematik Studium anbieten.
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Man liebt oder man hasst sie: die Mathematik. Wenn du überhaupt nicht verstehen kannst, warum die Hälfte deiner Mitschüler so einen Graus vor Matheunterricht und -klausuren hat, sondern dich für dieses Fach begeistern kannst, bist du in diesem Studium richtig.
Mathe kann man nämlich nicht nur auf Lehramt studieren. Nein, es gibt sogar viele weitere Optionen: 1. die Allgemeine Mathematik sowie 2. die spezialisierte Mathematik, z.B. Technische Mathematik, Computermathematik oder Finanzmathematik. Hier soll es nun um das klassische Mathematik Studium gehen.
Mathematik kannst du vor allem an Universitäten studieren. Fast alle großen staatlichen Universitäten haben ein Mathematik Studium im Programm. Es gibt sowohl Bachelor als auch Master und du kannst sogar noch den Doktor machen.
Was du wissen musst: Im Gegensatz zur Mathematik in der Schule geht es im Mathematik Studium nicht mehr (nur) um das reine Rechnen. Es geht vor allem um die Beweisführung. Du wirst also in erster Linie in die Denkstrukturen der Mathematik eingeführt. Ziel ist es, die Fähigkeit zu entwickeln, sich in komplexe Problemstellungen reindenken zu können, um zielgerichtet und selbstständig Lösungsvorschläge zu entwickeln. Mit der gewonnen Analysefähigkeit bist du eine gefragte Arbeitskraft in Wirtschaft, Industrie und Forschung.
Im Studium stehen sämtliche Teilgebiete der Mathematik auf dem Lehrplan. Diese sind in sogenannten Modulen organisiert. Fast jedes Studium sieht Pflichtmodule und Wahlmodule vor, die entweder als Vorlesung oder als Übung stattfinden. Bei Vorlesungen bist du eher in der passiven Rolle. Der Dozent erklärt und du schreibst mit. Bei Übungen ist das Gegenteil der Fall. So gibt es begleitend zur Vorlesung Seminare, in denen du selbst gefragt bist und mathematische Aufgaben lösen und einreichen musst.
Und was wird man als Zahlengenie? Nun, deine Kompetenzen als Mathematiker werden in vielen Branchen sehr geschätzt. Du kannst nach dem Studium nicht nur sehr gut mit Zahlen umgehen, sondern hast auch die Fähigkeit entwickelt, Probleme zu analysieren und konkrete Lösungsvorschläge entwerfen zu können. Du kannst als Mathematiker also zu weitreichenden Unternehmensentscheidungen beitragen, indem du eine Fragestellung quantitativ analysierst und Prognosen aufgrund von Berechnungen erstellst.