Wirtschaftsinformatik Studium
Ein Wirtschaftsinformatik Studium passt dann zu dir, wenn du dich gleichermaßen für Informatik und Wirtschaftswissenschaften interessierst. Beide Fächer werden im Studium miteinander verknüpft. Welche Inhalte im Studium gelehrt werden, wo du überall Wirtschaftsinformatik studieren kannst und viele weitere relevante Infos findest du in diesem Artikel.
Inhaltsverzeichnis
Ohne die Wirtschaftsinformatik wären große wie kleine Unternehmen aufgeschmissen: Denn dank der Wirtschaftsinformatik gibt es hilfreiche und nutzerfreundliche Informations- und Kommunikationssysteme, die einem die Arbeit (und auch die Freizeit) vereinfachen, organisieren und optimieren. Zum Beispiel besondere Datenbanken und Verwaltungssoftwares, E-Mailprogramme, Projektmanagementtools oder auch Tools für Finanztransaktionen – also alles Programme, mit denen jeder täglich zu hat und die wir nicht mehr wegdenken können.
Das Wirtschaftsinformatik Studium ist sehr praktisch orientiert. Im Studium wird eine breite Palette von IT-Wissen in Hinblick auf die innerbetriebliche Anwendung vermittelt. Sei es die Entwicklung von neuen Applikationen oder ähnlichem.
Wirtschaftsinformatiker sind die Schnittstelle zwischen Nutzer und Programm(ierern). Sie vermitteln zum Beispiel zwischen Kunden und Software Entwickler, bringen die Wünsche oder eben auch das nicht-erfüllen-können der Wünsche einander näher. Da sie die „Sprachen“ aller Seiten sprechen, sind sie begehrte Fachkräfte, nach denen sich der Arbeitsmarkt die Finger leckt.
Im Studium lernst du auch bestimmte Soft Skills, die für deine spätere Arbeit wichtig sind. Wenn es dir nicht eh schon im Blut liegt, dann lernst du zum Beispiel komplexe Sachverhalte unternehmerisch darzustellen und marktgerecht zu denken. Du lernst, die Anwendungen neuester technologischer Entwicklungen einzuschätzen und darüber hinaus wirst du darin geschult, Präsentationen auch in Englisch zu halten.
Wirtschaftsinformatiker arbeiten häufig projektbezogen. Zum Beispiel wenn sie ein neues Informationssystem entwickeln sollen. Sie sind aber auch gefragt, wenn es mit einem bestehenden Programm Schwierigkeiten gibt, sie sind da, um Schulungen für neue Softwares durchzuführen, sind aber auch für die Wartung zuständig.