In unserer Datenbank findest du zahlreiche Universitäten und Hochschulen, die ein Psychologie Studium anbieten. Beachte: Wenn du als Psychologe/in tätig werden willst, musst du ein Psychologie Bachelorstudium und im Anschluss ein Psychologie Masterstudium absolvieren. Ein Wirtschaftspsychologie Studium befähigt dich nicht zum Beruf Psychologe/in.
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Bachelor & Magister Vollzeit & dual
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Psychologie
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Psychologie
Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften
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Tiroler Privatuniversität UMIT TIROL
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Master & MBA Vollzeit & dual
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Psychologie
Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften
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Folgende Voraussetzungen musst du für das Psychologie Studium mitbringen: Du musst das Reifezeugnis (Matura, Abitur oder ausländisches Äquivalent) vorweisen. Alternativ kannst du die Hochschulreife auch mit der Studienberechtigungsprüfung oder Berufsreifeprüfung erlangen. Je nachdem, in welchem Land du dein Reifezeugnis erworben hast, musst du neben dem Originaldokument auch eine beeidigte Übersetzung vorlegen.
Um Psychologie an einer staatlichen Universität zu studieren, musst du die zentrale Aufnahmeprüfung erfolgreich bestehen. Um an der Prüfung teilzunehmen, musst du dich frühzeitig bei der Universität deiner Wahl registrieren. Dein Ergebnis bzw. dein Platz auf der Rangliste entscheidet darüber, ob du einen Studienplatz ergatterst. Bereite dich also gut auf die Prüfung vor! Viele Hochschulen veröffentlichen auf ihrer Webseite Testfragen, damit du dich entsprechend auf den Aufnahmetest vorbereiten kannst. Private Universitäten führen häufig jeweils ein eigenes Aufnahmeverfahren durch. Hier kannst du ebenfalls mit einem Aufnahmetest oder mindestens mit einem persönlichen Aufnahmegespräch rechnen.
- Universitätsreife
- Deutschkenntnisse auf dem Niveau C1 spätestens bei der Zulassung zum ordentlichen Studium
- teilweise Lateinnachweis
- teilweise Nachweis von Biologiekenntnissen
- teilweise Nachweis der englischen Sprache (IELTS, TOEFL oder ähnliche)
- Bestehen einer hochschuleigenen Aufnahmeprüfung
- erfolgreich absolviertes Psychologie Bachelorstudium oder Äquivalent
Wenn du dich für ein Psychologie Studium interessierst, solltest du gut im Umgang mit anderen Menschen sein und folgende Eigenschaften und Fähigkeiten mitbringen:
- Empathie
- Einfühlungsvermögen
- Verständnis
- Belastbarkeit
- analytische Fähigkeiten
- Fähigkeit zum logischen Denken
- Zahlenaffinität, keine Scheu vor Statistik
Beispielhafte Inhalte im Psychologie Studium sind:
- Grundlagen des wissenschaftlich-psychologischen Arbeitens
- Kognitions- und Emotionspsychologie
- Biologische Psychologie
- Sozialpsychologie
- Entwicklungspsychologie
- Diversitäts- und Genderforschung in der Psychologie
- Methodische und diagnostische Grundlagen
- Theorie und Methoden psychologischen Messens und Beobachtens
- Klinische Psychologie und Gesundheitspsychologie
- Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie
- Psychologisches Diagnostizieren
- Psychologische Gesprächsführung
- Angewandte Psychologie
Du erlernst diagnostische Grundlagen, Forschungsmethoden sowie Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens. Statistik ist ein wichtiger Bestandteil des Studiums.
Im Verlauf deines Psychologie Studiums, insbesondere im Master, hast du die Möglichkeit, dein fachliches Profil mit einem bestimmten Schwerpunkt zu schärfen.
Je nachdem, ob du "empirisch-naturwissenschaftlich" oder "psychosozial und anwendungsorientiert" arbeiten willst, vertiefst du dich beispielsweise auf eine der psychologischen Disziplinen:
- Klinische Psychologie
- Gesundheits- und Neuropsychologie
- Pädagogische Psychologie
- Arbeits-, Organisations- und Umweltpsychologie
- Abschluss: Master of Science (M.Sc.)
- Dauer: vier bis sechs Semester / 120 ECTS
- Studienform: Vollzeit und berufsbegleitend
- Besonderheiten: oft längere Praxisphase integriert
Mit einem erfolgreich abgeschlossenen Psychologie Studium (Bachelorstudium und Masterstudium mit insgesamt mindestens 300 ECTS) bist du zur eigenverantwortlichen Berufsausübung als Psychologe/in im Sinne des Psychologengesetzes befähigt.
Zu den Arbeitsbereichen gehören zum Beispiel:
- Unternehmensberatung
- Beratungsstellen
- Erwachsenenbildung
- Konsumentenverhaltensforschung
- Betreuung von Menschen mit geistlicher oder psychischer Beeinträchtigung
- Tätigkeit in Forschung und Lehre
- Organisationsentwicklung und Change Management
- Beratung und Coaching von Führungskräften
- Öffentliche Verwaltung
Wichtige Info: Um eigenverantwortlich als Psychologe/in in Österreich zu arbeiten, ist ein Psychologie Masterabschluss unerlässlich! Mit einem Bachelorabschluss bist du lediglich dazu berechtigt, unselbstständig und unter fachlicher Anleitung psychologische Tätigkeiten auszuüben.
Die postgraduelle Ausbildung
Die Berufe
- Gesundheitspsychologe/in und
- Klinische/r Psychologe/in
setzen eine sogenannte postgraduelle Ausbildung voraus. Im Anschluss an das Psychologie Masterstudium absolvierst du eine mindestens zweijährige theoretisch-praktische Ausbildung. Du verwendest mindestens 160 Stunden auf den Erwerb von Fachkenntnissen in ausgewählten Lehrveranstaltungen und absolvierst 1480 Stunden in der berufspraktischen Tätigkeit. Deine Ausbildung wird von regelmäßiger Supervision und Selbsterfahrung begleitet.
Wenn du Psychotherapeut/in werden möchtest, musst du nicht unbedingt Psychologie studiert haben, zwingende Voraussetzung ist allerdings die Psychotherapie Ausbildung. Im Rahmen der Psychotherapie Ausbildung absolvierst du zunächst das Psychotherapeutische Propädeutikum (die Grundausbildung), die ca. zwei Jahre dauert. Im Anschluss absolvierst du das Fachspezifikum, in dem du dich auf eine anerkannte fachliche Methode spezialisierst. Das Fachspezifikum kann je nach Ausbildungseinrichtung und Methode mindestens drei Jahre dauern.
„Was verdiene ich nach meinem Psychologie Studium?“ Das hängt von verschiedenen Faktoren ab. So beeinflussen die Branche, Größe und Region neben der eigenen Qualifikation und eventuellen Berufserfahrung das Gehalt wesentlich. Laut Stepstone.at liegt das Gehalt von Psychologen durchschnittlich zwischen 2.750 und ca. 4.100 Euro brutto im Monat (Stand: 06/2021). Beachte jedoch, dass es sich um landesweite Durchschnittswerte handelt.