Wer von einem Studium spricht, bezieht sich meistens auf ein Vollzeitstudium bzw. Präsenzstudium. Hier besuchst du als Studierende/r die Universität vor Ort, um deinen Bachelor- oder Masterabschluss zu erarbeiten.
Allerdings gibt es keinen festen Stundenplan wie in der Schule. Stattdessen bestimmst du anhand deiner Kurswahl, wie ausgelastet deine Woche ist. So kannst du dir beispielsweise Zeit einräumen, um nebenbei ein wenig zu jobben. Allerdings wird beim Vollzeitstudium erwartet, dass du dich hauptsächlich dem Studium widmest.
Das Studium der Instrumentalpädagogik wird an künstlerischen Hochschulen oder Universitäten gelehrt und kann mit verschiedenen Schwerpunkten (je nach ausgewähltem Musikinstrument) studiert werden. Voraussetzung dabei ist eine Aufnahmeprüfung, bestehend aus Musiklehre und Gehörstest und einem Vorspiel, um die Eignung zu testen.
Das lernst du im Instrumentalpädagogik Studium
Während dem Studium lernen die Studenten auf fundierte Weise eine künstlerisch-pädagogische Berufsausbildung. Dabei sind die Inhalte breit gefächert und bestehen unter anderem aus der Instrumentalkunde, Musikwissenschaft, Sprecherziehung, Körperschulung und Musikpsychologie. Auch Gehörbildung und Musikgeschichte sind wichtige Komponenten, die in der Summe zu einem besonderen Umgang mit Kindern und Erwachsenen auf musikalischer Ebene führt.
Karrierechancen nach dem Studium
Nach dem erfolgreichen Studium ist eine Karriere als Privatmusikerzieher, an Musikschulen, in Konservatorien und an höheren Schulen im In- und Ausland möglich. Dazu kommen Tätigkeitsmöglichkeiten in einem Verlag mit Musik- und Hörbuchabteilung oder Betriebe der Buch- und Notenproduktion.
Was du noch alles über Studium und Berufsleben wissen musst, findest du in unserem ausführlichen Artikel zum Instrumentalpädagogik Studium. Entdecke außerdem alle Hochschulen in unserer Datenbank, die ein Instrumentalpädagogik Studium anbieten!