Berufsbegleitendes Präsenzstudium
Ein berufsbegleitendes Präsenzstudium ist eine besondere Form eines Studiums, denn sie ist auf die Bedürfnisse von Berufstätigen ausgelegt. Die Lehrveranstaltungen werden außerhalb der normalen Studienzeiten abgehalten, also am Wochenende, abends oder in Blockseminaren. So bleiben Menschen, die berufstätig sind aber ein Studium beginnen möchten flexibel und können ihren Beruf weiter ausüben, auch wenn sie in Vollzeit arbeiten und für ein normales Vollzeit-Studium keine Zeit haben. Zu den Präsenzveranstaltungen kommen zudem auch oft noch Online-Kurse und virtuell bereitgestellte Arbeitsmaterialien. Das berufsbegleitende Präsenzstudium ist also flexibel und vor allem auf Selbststudien ausgelegt und verlangt auch nicht zwingend eine inhaltliche Verbindung zwischen dem aktuellen Job und dem Studiengang.
Lehramt
Das Lehramtsstudium findet an Pädagogischen Hochschulen, Universitäten und privaten Hochschulen statt. Wer Lehrer für die Volksschule werden will, muss ein Lehramtsstudium für die Primarstufe absolvieren und dafür einen Bachelor und Master an einer der vielen Pädagogischen Hochschule machen. Wer als Lehrer in der Sekundarstufe unterrichten will, kann dafür an Österreichs Universitäten oder auch an die Pädagogischen Hochschulen gehen.
So läuft das Lehramt Studium ab
Egal, ob für Primar- oder Sekundarstufe: Das unterteilt sich in Bachelor und Master. Der Bachelor dauert meist 8 Semester (für die Primarstufe manchmal auch nur 6 Semester). Im Anschluss kann man sich für den Master einschreiben, der 2 - 4 Semester dauert und teilweise sogar berufsbegleitend erworben werden kann.
Das Lehramtsstudium Sekundarstufe erfordert die Wahl von zwei Unterrichtsfächern oder einem Unterrichtsfach mit einer Spezialisierung. Zur Wahl stehen naturwissenschaftliche, geisteswissenschaftliche und künstlerische Fächer. Eine beliebte Spezialisierung ist die Inklusive Pädagogik.
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